
Erprobte Wege aus Erschöpfung. Mit dem Inneren Kind.
Meine Praxis für Traumaheilung und Coaching finden Sie im wunderschönen Aquariana Praxis- und Seminarzentrum.
Nehmen Sie sich als ausgebrannt oder überfordert in Ihrem Leben wahr? Vielleicht psychische Symptome, wie Unsicherheit, Angst, Panik, Entfremdung von sich selbst, psychosomatische Beschwerden? Das Leben bringt uns oft Herausforderungen, Belastungen oder Stress. Nicht alles kann immer sofort verarbeitet werden. Manches bleibt liegen. Manches übersteigt einfach unsere Bewältigungsmöglichkeiten.
Dann entsteht vielleicht der Wunsch nach Regeneration in uns. Ein Wunsch danach, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und das ganz eigene Leben zu entfalten: Seelisch Kraft aufbauen, sich zentrieren, sich wieder mit einem positiven Strom des Lebens verbinden und inneres Wachstum geschehen lassen.
Wir bestehen nicht nur aus einem einzigen festen, unveränderlichen Ich. Wir haben viele Seiten in uns, viele Aspekte, die gelebt werden wollen. Manches, von dem, was uns geschieht, wollen wir jedoch nicht mehr fortsetzen. Alte Muster, alte Gefühle, altes Verhalten. Das Gefühl, nicht frei das Leben gestalten zu können, weil manches aus der Vergangenheit wie ein Stein wiegt. Die verschiedenen Aspekte in uns, die wir leben können oder wollen oder nicht wollen (wir sind anders, wenn wir einkaufen gehen, oder wenn wir mit einem Kind sprechen oder wenn wir ein Beratungsgespräch in einer Bank wahrnehmen), sind alle Anteile in uns, die unser Ich zusammen bilden.
Belastende Erfahrungen können sich an einen dieser Aspekte in uns haften. Unsere Psyche tut das, ohne dass wir dies bewusst entscheiden würden, um uns zu schützen. Die Anteile mit ihren angehefteten Erfahrungen können wir nämlich gut in uns verpacken, vielleicht sogar vergessen, bis irgendwann die Zeit zum Heilen sein darf. Der Haken an der Sache: die versteckten Anteile sind nur versteckt, nicht weg. Wir leben dann in bestimmten Situationen immer wieder alte Muster, die wir nicht abstreifen können - wir kommen nicht aus unserer Haut. Eine Art Spaltung in uns, die wir nicht steuern können.
In der Psychotherapie nennt man die versteckten Muster, sei es ein Verhalten, sei es ein Gefühl, sei es eine längere Stimmung, für die wir uns nicht bewusst entscheiden, Dissoziation. Es ist ein alter Schutzmechanismus, der uns bei bzw. direkt nach einer belastenden Erfahrung weiter unser Leben gestalten lässt, bis wir die Zeit haben, mit der Vergangenheit abzuschließen.
Diese Schutzmauern in uns sind wunderbare Helfer in belastenden Situationen. Sie auf Dauer bestehen zu lassen kostet Kraft, kann Symptome aller Art verursachen. Sie lassen uns nicht mit unserer vollen seelischen Kraft unser Leben gestalten und genießen. Psychische und psychosomatische Symptome entstehen.
In der Traumatherapie dürfen sich diese alten Muster und damals überlastenden Erfahrungen auf ganz sanfte Art zeigen, im Hier und Jetzt, aber ohne erneut zu überlasten. Die Anteile mit ihren angehefteten Erfahrungen können sich wieder in unser Ich auf harmonische Weise einordnen, ohne Schutzmauer. Dazu brauchen wir ein Gefühl von Sicherheit, von Getragen sein. Sonst lässt unser psychisches System keinen direkten Zugriff zu. Bis genügend Vertauen und Schutz wahrgenommen wird; bis Raum und Zeit für diese Art Heilung gekommen ist.
Daher besteht eine Traumatherapie aus drei Schritten, die sich wiederholen und aufeinander aufbauen. Dadurch entsteht ein gangbarer, zuverlässiger Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Verletzungen und Überlastungen aus der Vergangenheit können sich auswirken, als ob man keinen Einfluss auf das eigene Leben hat. Stattdessen darf man sich nun wieder ans Steuer seines Lebens setzen. Als Therapeutin bin ich dabei keine Fahrlehrerin, eher eine Reisebegleiterin, die auf einen sicheren und liebevollen Weg achtet.
Wir sind keine Einzelkämpfer von Natur aus. Unser Körper ist kein Einzelkämpfer. Er hat seine Evolution immer im Verbund mit anderen Wesen gelebt. Deswegen geht Heilung zusammen in einer Therapie leichter. Denn gemeinsam heißt nicht mehr nur 1 + 1 = 2.
Geht man den Weg gemeinsam,
dann ist man nicht nur schneller, auch sicherer und tiefgreifender auf dem eigenen Heilweg unterwegs. Ist jemand da, der den Raum für Sicherheit und Offenheit halten kann, dann wird aus der Anwesenheit von zwei Personen viel mehr als 2. Es kann drei, vier oder fünf werden.
Traumatherapie ist ideal einmal wöchentlich. Eine psychotherapeutische Sitzung umfasst 50 min. Andere Gestaltungsformen, von einem zweiwöchentlichen Rhythmus bis zu mehrmals pro Woche, sind je nach Bedarf ebenfalls möglich.
Kosten: 80,-€/Sitzung in einer fortlaufenden Therapie.
Ein telefonisches Vorgespräch zur Klärung von Fragen bzw. für einen ersten Eindruck à ca. 20 min biete ich kostenfrei an. (Auch per zoom mit Video ist möglich.)
Gesetzliche Krankenkassen dürfen die Kosten einer Heilpraktikerin für Psychotherapie nicht übernehmen. Private (Zusatz-)Versicherungen übernehmen nur dann die Kosten der Psychotherapie, wenn im Vertrag ausdrücklich die Kosten für einen Heilpraktiker für Psychotherapie enthalten sind.