Ja, aber…

  • Ihr Tagesablauf ähnelt eher: Aufstehen. Überleben. Hinlegen. Manche Tage fühlen sich wie eine Schlacht an, die Sie nicht gewinnen können.
  • Ihr Sofa ist geradezu überflüssig, weil Sie nicht die Ruhe zum Füße hochlegen finden. Sie fühlen sich überreizt. Entspannung und Genuss scheinen Ihnen fremd zu sein.
  • Verhasste Handlungsmuster, Gedanken und belastende Gefühle tauchen immer wieder auf, als wären sie ferngesteuert.
  • Es fällt Ihnen schwer, sich angesichts Ihrer Erfahrungen vorzustellen, wie ein gutes Leben aussehen könnte. Vielleicht fühlen Sie sich sogar als austherapiert.

Zu Ihrer Orientierung habe ich Beispiele für Spätfolgen von belastenden Erfahrungen aufgezählt. Dazu können z.B. auch Depression oder psychosomatische Schmerzen gehören. Das Wort “Trauma” verwirrt oft, weil man an Katastrophen oder Krieg denkt.

Einige Menschen sind überdurchschnittlich widerstandsfähig und verarbeiten Schreckliches, andere wurden “nur” in der Schule gemobbt und haben später beißende Kopfschmerzen bei Teambesprechungen. Sie zweifeln an sich selbst, weil keine medizinische Ursache zu finden ist. War es früher wirklich so schlimm, dass man von Trauma sprechen kann? Wichtig ist, aus solchen Bewertungen auzusteigen.

Denn es ist nicht aufbauend, sich mit anderen zu vergleichen. Interessant ist nur, ob Ihr individuelles psychisches System überlastende Erfahrungen nicht verarbeiten konnte. Wir sind keine Roboter mit gleicher Hard- und Software. Ihre Wahrheit zählt.

Sind Sie mit Ihren Herausforderungen hier richtig?

Ich unterstütze Menschen mit Traumatherapie, die harte Zeiten erlebt haben und an den seelischen Folgen leiden. Wenn Sie auf der Suche nach innerer Ausgeglichenheit, Frieden und einem glücklicheren Leben sind, können wir zusammen Veränderungen bewirken. Sie müssen sich übrigens nicht an Details erinnern können, da manche Erfahrungen verdrängt werden oder zu weit in der Kindheit liegen.

Bei mir müssen Sie nicht in ein vorgefertigtes Raster eines psychiatrischen Fragebogens passen. Ich biete Ihnen einen individuellen Ansatz, der auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten wird. Von EMDR über Zuhören bis zu inneren Aufstellungen und Körperübungen kann ich genau das zusammenstellen, was für Sie funktioniert.

Sie brauchen Veränderung? Sie sind bereit, in sich zu investieren? Dann melden Sie sich zu einem unverbindlichen kostenfreien Vorgespräch an.

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(Meine Leistungen kann ich leider nur Selbstzahlern anbieten.*)

Sie sind übrigens nicht alleine mit diesem Thema

Schocktraumata können jeden von uns treffen. Das Leben hält manchmal überwältigende Ereignisse bereit, deren seelische Folgen nicht ignoriert werden sollten. Wie bei körperlichen Verletzungen ist es wichtig, auch die seelischen Wunden zu behandeln.

In Deutschland sind frühe Bindungs- und Vertrauensverluste häufiger als Schockerlebnisse. Beispielsweise berichteten in einer kriminologischen Studie von 1997 knapp 75% der erwachsenen Befragten von physischer Gewalt durch ihre Eltern. Solche Erfahrungen können Spuren in der Seele hinterlassen, die sich nicht durch Zeit auflösen.

Leider tragen erschreckend viele Menschen alte Wunden aus ihrer Kindheit in sich. Oft halten Betroffene eine Fassade aufrecht oder sind sich nicht bewusst, dass frühe Belastungserfahrungen Symptome in der Gegenwart verursachen. Vertrauen Sie sich. Sie sind der Experte in Ihrem eigenen Leben.

Licht am Ende des Tunnels: Eine befreiende Zukunft nach der Traumatherapie

Mit einer Traumatherapie kann sich eine Tür zu einem neuen Morgen öffnen. Sie können wieder Kraft in den Momenten des Friedens und der Sicherheit in Ihrem Alltag finden, die vorher Ihre Vorstellung nicht mehr erreichten. Es ist wie ein sanfter Regen nach einem langen Sturm.

Dieser Moment, wenn der Sturm aus der früheren Überlastung aufklart und sich die Luft frisch anfühlen, dann beginnt die Sonne durch die Wolken zu brechen. Mein Interesse gilt, dass Sie Ihre unbändige Kraft in sich wieder spüren können.

Denn diese Kraft ist da, sie hat Sie überleben lassen. Diese Kraft mag jetzt noch in Ihnen wie erstarrt sein. Doch schon bald können Sie Ihre Vitalität freier nutzen, um jeden Tag mehr und mehr Licht in Ihr Leben zu lassen.


Kurz gefasst: Ziel einer Traumatherapie ist es, dass Sie Ihre Gefühle wahrnehmen, regulieren und gesunde Grenzen setzen können. Selbstkritik, Scham- und Schuldgefühle rücken in weite Ferne. Sie eröffnen für sich neue Vehaltensweisen und spüren Wärme und Sicherheit in Ihrem Leben. Die Vergangenheit bleibt dort, wo sie hingehört – in der Vergangenheit.

In meiner Praxis biete ich Ihnen

  • Erpobte und gangbare Wege zu einem glücklicheren Leben, frei von Angst, Vertrauensverlust, alten Mustern und seelischen Schmerzen.
  • Evidenzbasierte und ganzheitliche Lösungswege.
  • Mehrjährige Erfahrung.
  • Einen sicheren Raum in einer Praxisoase mitten in Berlin (nahe Bergmannkiez) oder östlich von Berlin in Briesen/Mark.
  • Einfühlsame und vertrauensvolle Begleitung.
  • Kostengünstige Sitzungen zu 80,-€/Sitzung (nur Selbstzahler).*
  • Sofortige Terminverfügbarkeit.
  • Sitzungen auch auf Englisch möglich.
  • Flexible Terminoptionen: wöchentlich oder alle zwei Wochen, je nach Bedarf. (Auch ideal zur Überbrückung der Wartezeit auf einen kassenfinanzierten Therapieplatz.)

Keine Katze im Sack

Buchen Sie sich ein unverbindliches Kennenlerngespräch. So können Sie mich persönlich kennenlernen. Wir klären offene Fragen, bevor Sie sich festlegen.

Das geht ganz leicht: 20 min auf zoom online.

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Oder Sie wenden sich direkt an mich:

  • Email: info@alicewindolf.de oder
  • Tel: 0160 704 7080

Darf ich mich vorstellen?

Als ich 2014 die Prüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie ablegte, stieß ich erstmals auf die Möglichkeit einer Traumatherapie-Ausbildung. Mein erster Gedanke war damals, dass ich genug mit meiner eigenen Vergangenheit zu tun hatte. Nein danke.

Ein Meditationswochenende sollte meine Einstellung ändern. Die Leiterin führte die Gruppe zwar sicher durch Meditationen und Atemübungen Doch dann wechselte sie zu einer Übung, in der wir unsere bis dahin ungesagten Worte in einem einzigen Ton ausdrücken sollten. Die Wirkung konnte die Leiterin nicht mehr abfangen: es holte eine ungeahnte Welle von seelischem Schmerz in den Teilnehmerinnen hoch.

Inmitten dieses Chaos half ich einer schluchzenden Frau sich zu beruhigen. Sie stellte mir eine einfache Frage, die mich tief berührte: „Warum kannst Du in dieser Situation so ruhig bleiben?“

Plötzlich sah ich mich mit ihren Augen: das emotionale Chaos um uns und meine empathische Ruhe. Ich konnte das Leid im Raum deutlich spüren, ohne darin zu versinken. Diese Erfahrung war der Startpunkt für meine Reise zur Traumatherapie.

In meiner Praxis, biete ich keine festgelegte Therapieform an. Ich glaube daran, dass jeder Mensch individuelle Werkzeuge benötigt, um Heilung zu finden, zumal Schocktraumata aus der näheren Vergangenheit ein anderes Paar Schuhe ist als Verlust von Bindung im Säuglingsalter. Zusammen suchen wir nach dem, was für Sie den Wandel bringt, den Sie sich wünschen.

Meine Ausbildung basiert auf:

  • psychodynamisch-imaginativer Traumatherapie nach Luise Reddemann.
  • enaktiver Traumatherapie nach Ellert Nijenhuis.
  • EMDR nach Francine Shapiro und weitere danach entwickelte bifokale Ansätze.
  • Hypnotherapie nach Gunther Schmidt.
  • CleanLanguage und CleanSpace nach Roger Grove.
  • Wheel of Awareness, traumasensible Achtsamkeitspraxis nach Dan Siegel.
  • TaumaCentered NeuroCoaching nach Mark Robert Waldman.

Es ist Zeit für einen Wandel

Bereit, den nächsten Schritt zu gehen? Luise Reddemann, eine bekannte deutsche Traumatherapeutin, sagte: “Wir machen jeden Mist zu Kompost.”

Vielleicht werden Sie sich nie wirklich bereit fühlen. Das ist okay. Sie dürfen auch alles so lassen, wie es ist.

Wollen Sie das? Es ist verständlich, wenn Sie Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit einer Traumatherapie haben, besonders wenn frühere Therapien wenig gebracht haben.

Therapieerfolg hängt vom Fachwissen über Traumafolgestörungen und einer tragfähigen Beziehung zwischen TherapeutIn und KlientIn ab. Auch die innere Bereitschaft zur Zusammenarbeit ist entscheidend. Diese kann aufgrund früherer negativer Erfahrungen gelitten haben, was verständlich ist. Geben Sie daher nicht auf, egal, was vorher war.

Die Zeit heilt leider nicht alle Wunden. Wäre dem so, wären Sie nicht hier. In einer Traumatherapie können Sie passende Unterstützung und Begleitung für die Traumabewältigung erhalten. Vergangenheitsbewältigung ist möglich.

Stellen Sie sich vor, wie ein Vogel, der nach Jahren im Käfig endlich seine Flügel ausbreitet und in die Freiheit fliegt. Mit einer Traumatherapie können wir Ihre inneren Flügel stärken und Ihnen helfen, wieder Gleichgewicht, Selbstbestimmtheit, Freiheit und Leichtigkeit zu spüren.

Buchen Sie Ihr unverbindliches Kennenlerngespräch und lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie ich Sie auf Ihrem Weg zu einem besseren Leben unterstützen kann.

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Oder Sie wenden sich direkt an mich:

  • Email: info@alicewindolf.de oder
  • Tel: 0160 704 7080

*Eine Buchung bei mir ist eine Investition in Sie selbst.

  • Gesetzliche Krankenkassen und Beihilfen übernehmen keine Kosten für Heilpraktiker für Psychotherapie. Private (Zusatz)Kassen bieten Zuschüsse an, wenn Heilpraktiker für Psychotherapie ausdrücklich in ihrem Leistungskatalog aufgeführt sind.
  • Eine steuerliche Absetzbarkeit kommt in Ausnahmefällen in Betracht, bspw. als Werbungskosten, wenn die Traumatisierung ausschließlich dem Beruf zuzuordnen ist (z.B. Arbeitsunfall) und ein ärztliches Attest dies ausdrücklich bestätigt.
  • Soweit Sie eine Kostenübernahme anstreben, lassen Sie sich bitte vorher von einem Versicherungsmakler, Versicherer oder Lohnsteuerhilfeverein bzw. Steuerberater beraten, da ich nicht über die notwendigen Fachkenntnisse im Detail verfüge.

Bitte bedenken Sie

Vergangenheitsbewältigung mag mittlerweile offen diskutiert werden. Einen spezifisch traumatherapeutischen Ansatz können Sie jedoch noch nicht bei allen kassenzugelassenen PsychotherapeutInnenen erwarten. Wenn Sie nach einem von einer Kasse übernommenen Therapieplatz suchen, so würde ich Ihnen ans Herz legen, sich unbedingt zu erkundigen, ob der,die anvisierte PsychotherapeutIn Fortbildungen absolviert hat und daher traumaspezifische Behandlungsansätze in der ambulanten Therapie berücksichtigen kann.