Wheel of Awareness: Wie Du zu Deinem Sein findest, ist einfacher, als Du denkst

Du willst raus aus chronischem Stress, gedanklichen Dauerschlaufen oder niederdrückenden Gefühlen? Erschöpfung, Burnout, Depression oder innere Leere? In diesem Post erkläre ich Dir in ca. 5 min. Lesezeit, dass das einfacher ist, als Du denkst. Das Wichtigste ist Deine Achtsamkeit und wie Du die in wenigen Minuten am Tag stärkst, gibt es hier auch zu lesen.

drei Räder

Foto von Iza Gawrych auf Unsplash

Achtsamkeit gehört zu Deinem Sein

→ Was braucht man dafür, wieder bei sich anzukommen? Jeder hat eine andere Seele, trägt eine andere Grundschwinungung in sich. Wer diese in sich wahrnehmen und leben kann, kommt bei sich an, wird resilient gegenüber den Verrücktheiten, die einem das Leben bietet.

Resilient werden, Selbstliebe empfinden, Mitgefühl mit allen Wesen um sie herum, egal wie sie gerade drauf sind (den Zustand anderer kann man sowieso kaum beeinflussen), die eigenen seelischen Impulse wahrnehmen und ihnen vertrauen. In einer Form von Gemeinschaft leben (gleichgültig, ob die Gemeinschaft Familie, KollegInnen, Freunde, Natur oder Tiere oder alle zusammen sind). Genau danach das eigene Leben selbstbestimmt gestalten.

Das ist ungefähr das, wonach sich die meisten Menschen sehnen. Aus den USA kommt nun eine Achtsamkeitspraxis zu uns, die extrem konzentriert ist und bei regelmäßiger Praxis in wenigen Wochen beginnt, sogar die Struktur Deines Gehirns positiv zu verändern. Du vernetzt Dich mehr in Deinem Gehirn, auf mehr Resilienz, Selbstliebe und Mitgefühl für andere, Deine Basis für ein glückliches Leben.

Das Wheel of Awareness ist eine traumasensible Achtsamkeitspraxis, entwickelt von Dr. Daniel Siegel, einem amerikanischen Neurobiologen, Psychiater und Therapeuten. Sie bietet einen Ausstieg aus chronischen Stressreaktionen des Körpers. Man vertraut wieder den eigenen seelischen Impulse, sodass man beginnen kann, genau diese Impulse im Leben umzusetzen. Deswegen kann ich so sicher sagen: bei sich ankommen ist einfacher, als sich die meisten vorstellen können.

Was tun die meisten Menschen, statt ihrem Glück zu folgen?

Die meisten Menschen sind stattdessen eher in ihren Gedanken und Gefühlen gefangen, Arbeit (so manche Familienkonstellation auch) löst chronischen Stress aus. Der Körper ist erschöpft. Was gesellschaftlich gefordert ist, ist das, was man täglich lebt; leider ohne Rücksicht auf die eigenen seelischen Bedürfnisse.

Normalerweise gelten Menschen als Traumtänzer, wenn sie ihren Impulsen folgen. Unsere gesellschaftlichen Strukturen lassen kaum zu, dass wir überhaupt noch hören, was wir seelisch in uns tragen, geschweige denn, dem zu folgen. Menschen, die es trotzdem versuchen, sind oft ungeerdet, bekommen von außen betrachtet wenig auf die Reihe, werden belächelt. Sie haben nämlich zum Einen das Problem, dass sie keine tragenden Strukturen von anderen vorgelebt bekommen, zum Anderen “dürfen” sie eigentlich nur so sein, ihrer Seele zuzuhören, weil sie sich “ungefährlich” machen. Wenn sie nur traumtänzerisch im Leben “herumeiern”, am Rand der Gesellschaft leben, können sie kaum für andere als Vorbild und damit als Anlass für ein anderes Leben herhalten. Sie sind dann für die gesellschaftlichen Strukturen ungefährlich.

Dabei ist ein anderer Weg einfacher, als Du denkst. Ein gangbarer Weg aus festgefahrenen Mustern, aus dem, was Dich zurückhält oder niederdrückt, und hinein in Dein Traumleben ist Achtsamkeit. Das ist die Basis, auf der Du krisensicher aufbauen kannst. Mitten im Leben, nicht irgendwo am Rand, ohne Respekt oder ohne Geld.

Achtsamkeit ist eine Dir innewohnende Fähigkeit

Denn wenn Du Deinen Körper mitnimmst, tatsächlich neue Strukturen in Deinem Körper aufbaust, dann bist Du in diesen neuen Strukturen geerdet. Du entwickelst eine handfeste Grundlage dafür, andere, positive Gedanken zu haben und ihnen sinnvoll zu folgen. Denn eins hat man in der positiven Psychologie-Forschung festgestellt: Diejenigen, die sich als erfolgreich sowohl auf materieller Ebene als auch in ihrem persönlichen Wohlbefinden und Glücksgefühl in ihrem Leben wahrnehmen, haben eine konsequente, tägliche Selbstfürsorge-Routine. Das heißt, sie nehmen jeden Tag ihren Körper mit und gehen nicht ständig über seine Grenzen, ohne ihm dafür etwas zu bieten, um gesellschaftlichen Normen zu entsprechen.

Achtsamkeit ist einfacher, als Du denkst, und kann Dich ganz leicht unterstützen. Sie ist eine Dir innewohnende Fähigkeit. Sie wurde bei den meisten Menschen in der westlichen Welt nur nicht ausgebildet wurde. Wie eine Art Muskelatrophie. Der bekannte Autor … schrieb in seinem Buch sogar über den Zustand der meisten Menschen in der westlichen Welt, dass sie sich in einer Art Zombie-Zustand befänden. Sie seien so weit weg von sich, ihrem Körper und ihrer präsenten Wahrnehmung, im Hier und Jetzt.

Unser Schulsystem, unser Arbeitsleben, oft auch unser Familienleben ist so gestaltet, dass wir uns geradezu abtrainieren, achtsam zu sein, weil der Umgang miteinander sehr grob gestrickt ist. Im Grunde ist es eine logische Reaktion, dass man nicht alles so an sich herankommen lassen will. Aber grundsätzlich kann Achtsamkeit nicht vollständig verloren gehen und jederzeit geschult werden.

Was bringt Dir Achtsamkeit?

Als wichtigstes: Du hältst Deine seelische Energie bei Dir.

Achtsamkeit bedeutet, dass Du weißt: was Du denkst, was Du hörst, was Du gerade tust, was Du mit Deinen Augen siehst. Mehr eigentlich nicht! Also wirklich gaaanz einfach! Kein Brimborium, keine Räucherstäbchen, keine Klangschalen oder Yoga-Kleidung notwendig. Deine Energie folgt Deiner Achtsamkeit. Dein Alltag ist Dein Trainer, wenn Du die Basics drauf hast.

Hängst Du im Handy und versinkst in Youtube, Netflix oder TikTok, schnell noch Whatsapp checken, dann versackt genau dort Deine Energie. Damit ist Deine Achtsamkeit für das Hier und Jetzt aufgesaugt. Im Grunde verschenkst Du Deine Energie. Denn für all diese Dinge musst Du zum Teil sogar Geld bezahlen. Geld für Deine Energie bekommst Du jedenfalls nicht. Also zumindest ich nicht ;-)

Wheel of Awareness - ein Mittel gegen Achtsamkeits-Atrophy :-)

Das Wheel of Awareness ist eine Art Muskeltraining für Deine Achtsamkeit. Du kannst Deinen Fokus, Deine Wahrnehmung, Deine Sein im Hier und Jetzt innerhalb von wenigen Monaten auf Vordermann bringen. Dr. Dan Siegel hat diese Achtsamkeitspraxis an zehntausenden von Menschen getestet, Unmengen von ihnen ins MRT geschoben und ihre Gehirnstrukturen überprüft. Dein Gehirn entwickelt damit nachweislich neue Synapsen.

Das “Wheel of Awareness” ist ein mega-leistungs-effizientes Werkzeug, das Menschen dabei helfen kann, ein höheres Maß an Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung zu entwickeln. Im Kern handelt es sich um eine visuelle und erlebnisorientierte Übung, bei der Du Deine Aufmerksamkeit auf verschiedene Aspekte Deiner inneren und äußeren Erfahrungen lenkst.

Indem man sich systematisch auf verschiedene Bereiche der Aufmerksamkeit konzentriert, wie beispielsweise die Empfindungen im Körper, Gedanken und die Umgebung um uns herum, kannst Du ein besseres Verständnis dafür entwickeln, wie diese Erfahrungen miteinander in Beziehung stehen, und ein größeres Maß an Selbstwahrnehmung erlangen. Die Praxis des “Wheel of Awareness” kann besonders hilfreich für Anfänger sein, die neu in der Achtsamkeit sind, da sie klare Struktur und Anleitung für die Übung bietet.

Mit nur 7min täglicher Praxis - im Grunde wie Zähneputzen

Mit regelmäßiger Praxis erlebst Du die vielen Vorteile der Achtsamkeit: wie etwa verbesserte emotionale Regulation und gesteigerte kognitive Funktion. Mittlerweile hat sich im Grunde bei fast jedem herumgesprochen, dass eine Achtsamkeitspraxis zu Stressreduktion führt. Das bedeutet weniger Stress, weniger Depression, weniger Panik oder weniger Angst, weniger genervt oder angefressen sein, weniger Aggressivität, weniger Verwirrtheit.

Stattdessen fühlen wir uns verbundener, geerdeter. Du kommst mehr in Dein Handeln, statt von einer besseren Zukunft oder der karibischen Insel zu träumen. Auf körperlicher Ebene wird sogar das Immunsystem gestärkt. Wir sind damit glücklicher und gesünder. Wissenschaftlich nachgewiesen!

Man beginnt einige Monate mit einer 20minütigen täglichen Praxis. Damit verändern sich bereits Deine physischen Strukturen, so als ob Du ins Fitness-Studio mit Deinem Gehirn gingst. Allerdings ohne Geräte. Nach ca. 6 Monaten kannst Du die Praxis auf 7min. täglich reduzieren. Also im Grunde nicht viel mehr Zeit, als man sie fürs tägliche zwei mal Zähneputzen aufwendet.

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