Sinnlichkeit statt Burnout

Stell dir vor, du schließt am Freitagabend deine Arbeit ab und lässt sie fürs Wochenende komplett los, wie ein Reisender, der seinen übervollen Rucksack ablegt. Dein Kopf wird leicht, frei von den kreisenden Gedanken an To-Do-Listen und unerledigte Aufgaben.

Dein Körper entspannt sich, der hohe Muskeltonus, entstanden in vielen Meetings/Emails und wenig Pausen, sinkt wieder, und es fühlt sich an, als würde eine sanfte Brise durch deine Seele wehen. Du bist nicht mehr gehetzt, sondern bewegst dich friedlich und frei wie das Wasser in einem natürlichen Fluss. Deine Sinne öffnen sich, und du kannst die kleinen Freuden des Lebens wieder bewusst wahrnehmen: das Lachen deiner Kinder, den Duft von frischem Gras oder den Geschmack eines guten Glases Wein.

So kann es sich anfühlen, wenn du den Feierabend wirklich genießen kannst – als würdest du zuhause ankommen, in dir selbst. Vielleicht magst Du gleich mal eintauchen, was für Dich persönlich echter Feierabend bedeutet? 😀 Denn die Realität sieht zur Zeit laut Umfragen so aus, dass inszwischen 1/4 der Deutschen nicht einmal mehr erholt aus ihrem Haupturlaub zurückkommen, schon gar nicht am Wochenende abschalten können.

Genuss bringt Lebensfreude

Lebensfreude kommt auf, wenn du einfach loslassen kannst, wenn nach der Anspannung die Entspannung kommen darf und du das Hier und Jetzt genießen kannst.

Oft wissen wir sehr gut, wie wir uns über alle Grenzen hinweg anspannen, aber nicht mehr, wie wir in Leichtigkeit wieder loslassen. Im Strudel des Alltags lassen sich körperliche und seelische Rhythmen immer schlechter wahrnehmen.

Es ist problemlos möglich, ganz entspannt und mit allen Sinnen in Freude ungesundes Fastfood zu essen. Ob es dadurch gesünder wird, überlasse ich dir. Aber hast du schon mal probiert, etwas zwischen zwei Meetings herunterschlingend zu genießen? Egal, ob es sich um einen grünen Smoothie oder einen Schokoriegel handelt?

Loslassen ist der Schlüssel

Je schneller und angespannter wir unterwegs sind in unserem Leben, desto weniger merken wir überhaupt noch, was wir in der Hand haben. Kannst du dir eine Göttin wie Lady Venus mit all ihrer Sinnlichkeit und Lebensfreude vorstellen, dass sie noch so viel Schönheit und Lebensfreude ausstrahlte, wenn sie unter Druck eine E-Mail nach der anderen beantwortet?

Ich persönlich finde die Vorstellung von Stress und Genuss gleichzeitig zu leben absurd. Das eine schließt das andere einfach aus. Diese Unmöglichkeit birgt zugleich die Lösung.

Genieße ich, bin ich automatisch in einer stresslosen Zone. Um aus Anspannung in den Genuss zu kommen, liegt dazwischen das Loslassen dessen, was Druck erzeugt.

Wie gut kannst Du loslassen?

Achtsamkeit. Deinen Ist-Zustand feststellen. Das ist der effektivste erste Schritt in die Heilung - völlig egal, worum es geht. Dazu gibt es eine leichte Übung, die du auf deinem nächsten Spaziergang ausprobieren kannst.

  • Bitte einen Stein am Wegrand um Hilfe, der von der Größe her gut in deine Hand passt.
  • Nimm diesen Stein in die Hand und denk an etwas, was dich gerade stresst. Nun lässt du den Stein einfach los. Schau ihm zu, wie er ohne Umwege der Schwerkraft folgt und fällt.
  • Dabei liegt der Fokus weniger darauf, dass du etwas fallen lässt oder dass etwas wegkommt, was du nicht mehr haben willst. Interessanter ist die Wahrnehmung, ob und wie einfach deine Hand loslassen kann. Denn je höher Dein Stresspegel ist, desto mehr Willenskraft musst Du einsetzen, um die Hand zu öffnen und innerlich loszulassen, sobald Du Deine persönliche Stresssituation ins Gedächtnis rufst.

Drei einfache Tipps, sofort auf Entspannung umzuschalten:

  1. Vagus-Nerv beruhigen: Falte deine Hände hinter deinem Kopf, sodass deine Ellenbogen nach außen zeigen. Dann schaust du nach links nur mit den Augen (nicht den Kopf mitnehmen) und zwar so lange, bis du seufzen musst. Meist nach 30 Sekunden setzt der Seufzer ein, kann aber bis zu zwei Minuten dauern. Danach schaust du in die andere Richtung und wartest. Es ist ein bisschen anstrengend, so lange zur Seite mit den Augen zu schauen, ohne den Kopf zu bewegen. Aber es lohnt sich. Diese einfache Übung von Steven Porges beruhigt den Vagus-Nerv.
  2. Länger ausatmen: Atme zwölfmal länger aus als ein. Am besten mehr als doppelt so lang ausatmen wie du eingeatmet hast. Atme durch die Nase ein und langsam durch den Mund aus. Du kannst auch durch die Nase ausatmen. Das kann dann das Richtige sein, wenn du schon viel Pranayama geübt hast. Wichtig ist, nicht nur zwei- bis dreimal zu wiederholen, sondern wirklich zwölfmal. Dann setzt ein Entspannungsimpuls im Körper ein.
  3. Bewusst essen: Lege das Besteck nach jedem Bissen ab und atme einmal bewusst ein und aus. Dann nimm den nächsten Bissen, wieder Besteck ablegen, einmal bewusst ein- und ausatmen beim Kauen. Das unterbricht einen hektischen Essrhythmus, den sich die meisten zugelegt haben. Wer unter Anspannung steht, warum auch immer, schlingt eher, als dass er in Ruhe isst.

Einfacher geht es mit Begleitung

Das Internet ist voll mit “drei Tipps zu…”. Würden sie alle funktionieren, müssten wir die gesündeste, fitteste, durchtrainierteste, psychisch stabilste Generation sein, die jemals gelebt hat.

Was uns in der Regel fehlt, ist persönliche Begleitung. Mit einem Personal Trainer zu guten Fitnessergebnissen zu kommen, ist unendlich viel leichter und macht mehr Spaß, als allein vor einem Video zu trainieren.

Evolutionär betrachtet haben wir immer in Gruppen gelebt. Die meisten von uns sind in ihrem Wesen keine einsamen Asketen. Getragen in Beziehungen in verschiedenen Rollen ist eigentlich für uns die Form, um uns weiterzuentwickeln - nicht allein vor einem Computer.

Einladung zur geführten Meditation

Wenn es Unterstützung Dir gut tut, dann melde dich zu meiner Meditation mit Aurareinigung am 12. Juli 2024 um 19:00 Uhr im Aquariana oder online an. Der Energieausgleich beträgt 30,- €. Anmeldung: info@alicewindolf.de.

In der Gruppe an diesem Abend zeige ich dir, wie du zu mehr Genuss kommst und reinige nebenbei deine Aura, sodass Hürden danach leichter zu überwinden sind. Willst Du lieber

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